Spendenaktionen

Herzenssache
Wer in einer liberty woman-Filiale in Deutschland einen sogenannten Faltshopper erwirbt, tut
damit doppelt Gutes, denn: Durch die Nutzung von Mehrwegtaschen wird die Umwelt entlastet
und pro Shopper spendet das Unternehmen einen Euro für den guten Zweck.
Die Liberty Damenmoden GmbH bedenkt mit den so gesammelten Spenden ausschließlich
Kinderhospize in Deutschland und wechselt nach einem bestimmten Betrag, sodass mehrere
Institutionen von der Aktion profitieren.
In den letzten Monaten wurde deutschlandweit für den ambulanten Kinderhospizdienst
Osnabrück gesammelt. Die Einrichtung begleitet lebensverkürzend erkrankte Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene sowie ihre Familien.
Die Übergabe fand am 24. Mai durch den Geschäftsführer Peter Friedrich statt, dem das
Projekt besonders am Herzen liegt.
„Wir sind sehr dankbar für diese finanzielle Unterstützung. Die vergangenen zwei Jahre waren
für unsere Familien besonders hart und so ist es schön zu sehen, dass in diesen unruhigen
Zeiten weiterhin an uns gedacht wird“, sagt Anja Hanke, Koordinatorin für die
Öffentlichkeitsarbeit im Osnabrücker Hospiz.
Aktuell begleitet der Ambulante Hospizdienst 26 Familien in und um Osnabrück. „Unsere
ehrenamtlichen Begleitungen wurden intensiv für ihren Einsatz in den Familien qualifiziert. Sie
spenden den Familien Zeit, tragen zur Entlastung der Familien bei und sind auch in
schwierigen Situationen an der Seite der Familien“, beschreibt Anja Hanke weiter.
Auch in der Zukunft sind weitere Spendenaktionen geplant, um den Bekanntheitsgrad solcher
enorm wichtigen Einrichtungen wie dem Ambulanten Kinderhospizdienst Osnabrück zu
erhöhen.
Für die gute Sache
Modeunternehmen spendet Erlöse aus Beutel-Verkauf
Greifswald/pb/ej. Damit weniger Kunststoffe im Umlauf sind und die Umwelt entlastet wird, findet man in den Geschäften immer seltener Plastiktüten.
Auch die Firma »Liberty Damenmode« mit über 100 Filialen in ganz Deutschland (unteranderem Greifswald, Stralsund, Rostock, Wismar und Schwerin) hat auf Mehrwegtaschen umgestellt. Wer bundesweit einen sogenannten
Faltshopper erwirbt, tut damit automatisches Gutes, denn pro Beutel spendet das Unternehmen einen Euro an den guten Zweck. »Die Kunden sind sehr angetan von der Aktion. Wir bedenken damit ausschließlich Kinderhospize und wechseln
nach einem bestimmten Betrag, sodass mehrere Institutionen profitieren«, betont Geschäftsführer Peter Friedrich. Nach Einrichtungen im Westen, Norden und Süden der Republik durfte sich nun der Ambulante Kinderund Jugendhospizdienst Leuchtturm in Greifswald über eine Summe in Höhe von 3.500 Euro freuen. »Vielen lieben Dank, wir sind darüber sehr glücklich! Das Geld wird in die Trauerbegleitung investiert, dafür benötigen wir momentan viele Mittel. Wir arbeiten unter anderem mit hinterbliebenen Geschwisterkindern oder Freunden aus dem Kindergarten zusammen«, erklärt Koordinatorin Katy Lorenschat. An einem Beispiel macht sie fest, wie das konkret aussehen kann: »Vor Kurzem ist ein Kind verstorben und mit der Kita- Gruppe wurde gemeinsam ein Baum gepflanzt, den wir zuvor erworben haben«. Von solchen Ideen, den liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten und der Arbeit vor Ort zeigte sich Peter Friedrich bei einem persönlichen Besuch am Donnerstag begeistert. Für die zukünftigen Vorhaben, wie den Bau eines stationären Kinderhospizes (eine Machbarkeitsstudie läuft noch bis Ende Oktober), wünschte er viel Glück und gutes Gelingen.
Quelle: Blitz am Sonntag | 11.10.2020
Spendenaktion Verkauf Faltshopper
3.000,- € Spende an die Elterninitiative leukämie-und tumorerkrankter Kinder Würzburg e.V.
Die Liberty Damenmoden GmbH überreichte am 02.10.2019 der Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Würzburg eine Spende in Höhe von 3.000 €.
Als Filialist für Damenoberbekleidung mit dem „Herz am rechten Fleck“ hat die Firma Liberty Damenmoden mit Hauptsitz in Lübbecke, NRW bundesweit in über 100 Filialen nun bereits die 4. Spendenaktionen durchgeführt.
Zu Gunsten der Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Würzburg wurden in allen Liberty-Filialen Faltshopper zum Verkauf angeboten. 1,-€ jedes verkauften Faltshoppers wurden gespendet und es ist ein beachtlicher Spendenbetrag von 3.000,-€ zusammen gekommen, welcher nun am 02.10.2019 übergeben wurde.
„Die Diagnose können wir nicht ändern, aber das Umfeld positiv beeinflussen!“ Dies ist der Leitsatz der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V.
„Die Elterninitiative betreut seit mittlerweile mehr als 33 Jahren leukämie- und tumorkranke Kinder und deren Familien. Die Unterstützung reicht über Kindgerechte Ausstattung auf den Krankenhausstationen „Regenbogen“, „Schatzinsel“ und „Leuchtturm“ in der Universitätsklinik Würzburg, Ablenkung und Beschäftigung der Kinder durch Erzieherinnen, regelmäßige Besuche der Klinikclowns, bis hin zu einer Musiktherapeutin und der Finanzierung zusätzlicher Personalstellen im ärztlichen und pflegerischen Bereich.
Zur ambulanten Betreuung in der häuslichen Umgebung während der Therapiepausen wird eine Ambulante Schwester finanziert. Damit können den kleinen und großen Patienten hin und wieder Klinikbesuche erspart werden. Weiterhin werden die Familien während der Behandlungsphasen und auf Wunsch auch darüber hinaus von einem Psychosozialen Team betreut.
Die Elterninitiative unterhält 12 Elternwohnungen in Kliniknähe, die den Familien kostenlos zur Verfügung gestellt werden. So können Eltern und Geschwister während der Behandlungsphasen nahe beim Patientenkind sein. In einer Ferienwohnung im Allgäu gibt es die Möglichkeit, Auszeiten von der Therapie und dem Klinikalltag zu genießen. In finanziellen Notlagen erhalten die Familien Unterstützung.
Besonders am Herzen liegt der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V., als überwiegend selbst ehemals Betroffene, der persönliche Kontakt mit den betroffenen Familien. Bei wöchentlichen Elternkaffees auf allen Stationen stehen sie den Eltern für Gespräche zur Verfügung. Zu den drei jährlichen Festen laden sie alle betroffenen Familien auf ein paar entspannte Stunden ein. Für die ehemaligen Patienten werden verschiedene Freizeitangebote organisiert, wie u.a. Kegel- und Kletternachmittage, Treffen der Jungen Initiative, Segelfreizeiten, Wanderungen. Für verwaiste Familien veranstalten sie Gesprächsrunden und regelmäßig ein Wochenende zum Austausch.
„Unser großer Traum ist die Heilung aller erkrankten Kinder und Jugendlichen“ – so die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. Deswegen unterstützen sie schon seit vielen Jahren die Forschung in diesem Bereich durch die Finanzierung von Stellen und Sachmitteln. Im Jahr 2009 haben sie mit Erfolg eine Stiftungsprofessur für klinische und experimentelle zelluläre Therapie ins Leben gerufen und diese über 5 Jahre finanziert.
Tolle Projekte und ein hilfsbereites Netzwerk helfender Hände.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.stationregenbogen.de und über die Koordinatorin in Würzburg, Frau Lampert unter initiative.regenbogen@t-online.de.